Benediktinerabtei Gerleve

Die Klosterkirche

Der erste Anlaufpunkt für die Besucher der Benediktinerabtei Gerleve ist die Klosterkirche.
Hier feiern die Mönche der Abtei seit dem Jahr 1904 ihre Gottesdienste.

Aussenansichten der Klosterkirche

Die Türme der Klosterkirche überragen die Abtei und wirken als Wegweiser und Magnet für die Besucher. Der Bau der Kirche begann im Jahr 1901. Das heutige Aussehen erhielt die Westfassade in den Jahren 1937 – 1938. Die durch Wettereinfluss beschädigete Fassade wurde damals von dem Kölner Architekten Domenikus Böhm restauriert und umgestaltet.

Aussenansichten der Klosterkirche

Aussenansichten

Nähert man sich von Westen der Abtei sind zuerst nur die beiden Kirchtürme sichtbar. 

Das Innere der Kirche

Die dreischiffige Basilika im Stil der Neoromanik ist im inneren nur spärlich ausgestattet.

Mittelschiff

Das Mittelschiff der dreischiffigen Basilika leitet den Blick auf den Altar und die Kreuzigungsgruppe in der Vierung.

Chor

Das Zentrum des Chors bildet der Altar aus Elbsandstein. Er wurde von dem Künstler Ulrich Hahn entworfen. Hier versammeln sich die Mönche zu den Messen und Gebetszeiten. In der Apsis hängt eine aus Nordspanien stammende spätromanische Kreuzigungsgruppe.

Seitenschiffe

Im südlichen Seitenschiff befindet sich die von Bruno Walpoth geschaffene Holzskulptur des hl. Josef. Weiterhin findet man im Südturm eine Marienkapelle mit einer spätmittelalterliche Marienstatue aus Süddeutschland. Im Nordturm befindet sich die Herz-Jesu-Kapelle, mit einem vergoldeten Holzaltar.